2K hat es mal wieder geschafft: Sie haben mal wieder die beste Basketball-Simulation der Welt aufdem Markt gebracht. Wo man beim Ableger von 2016 schon gedacht hatte, dass die Endstufe erreicht sei, konnte noch einer draufgelegt werden. Man hat sich das Feedback der Spieler zu Herzen genommen und das kompletteste Basketball-Spiel aller Zeiten gemacht.
Im Bereich Gameplay hat sich einiges getan. Viele Dinge sind zwar auf den ersten Blick nicht
Sichtbar, jedoch bei längeren Sessions definitiv gravierende Veränderungen. Nicht nur, dass sich die Baller noch flüssiger und natürlicher über den Platz bewegen – auch die Movesets wurden erweitert ohne Ende. 2016 hatte man in einer langen Saison mit einem Team sehr schnell jede Lay-Up Variante eines Spielers gesehen – nicht so 2017. Man hat ein riesiges Arsenal an Moves eingebaut, so dass es quasi unmöglich ist, eine Spielsituation zwei mal zu sehen. Es passieren immer andere Dinge auf dem Court. Dies geschieht auch dank der neuen KI. Auch ein eher etwas verstecktes Feature. Man hat sich an die Intelligenz des virtuellen Gegners gemacht. Zum Beispiel verteidigt der Computer nun nicht mehr Stumpf seinen Mann, sondern kommt zur Hilfe geeilt, um einen heranstürmenden Angreifer vom eigenen Korb fernzuhalten. Dadurch entstehen Räume und die eben angesprochenen, neuen Situationen.
Auch Optisch hat 2k noch eine Schippe draufgelegt und von Gesichtern der Spieler, über Per-Game-Shows der Teams, bis hin zu originalgetreuen Schuhen allen Teilen noch mal neuen Glanz und Feinschliff verliehen.
Auch hier ist einiges passiert: Neben dem natürlich komplett neuen Drehbuch, welches dieses Jahr mehr auf’s Sportliche, und weniger auf das Familiäre abzielt, hat man diverse neue Möglichkeiten. Man steht in regem SMS-Austausch mit anderen NBA-Stars, der eigenen Mutter oder dem Berater, bekommt neue Sponsoring-Deals über das Handy mitgeteilt und regelt so das Geschehen abseits des Courts. Außerdem wurde deutlich mehr Wert auf Training gelegt. Es gibt die Möglichkeit am Team-Training teilzunehmen, oder aus freien Stücken alleine Workouts zu absolvieren. Gerade diese freiwilligen Einheiten registriert der Coach und kann einem zu mehr Spielzeit verhelfen – sehr clever aufgebaut alles.
Des Weiteren gibt es ein neues System, um den eigenen Spieler zu verbessern. Man kann nun keinen „Kompletten“ Basketballes mehr erschaffen, sondern muss sich für eine Richtung entscheiden. Als Aufbauspieler zum Beispiel hat man die Wahl, ob man sich als Passgeber, Scharfschütze oder Über-Athlet durch die Saisons zockt. Daran wird dann auch angepasst, wie weit man einzelne Attribute ausbauen kann.
Man hat es ja kaum für möglich gehalten, aber die Macher von 2k haben noch mal einen draufgesetzt. Coolerer Look, flüssigeres Gameplay, ausgefeiltere Modi. So lautet das Fazit zu NBA 2k17. Viel mehr muss man eigentlich nicht sagen – Großartiges Spiel und ein absolutes Muss für jeden Basketball-Fan.
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