Seine letzten Videos waren impsosante visualisierte Großmachtsfantasien, die zu einem “Imperator” passen und gespaltene Reaktionen hervorriefen. In “Einer von Millionen” zeigt sich Kollegah von einer anderen Seite. Ganz ohne Punchlines versucht er sich mit Sozialkritik und aufmunternden Gedanken, holt sich Motrip an Bord und reflektiert sogar seinen Materialismus.
“Doch meine Jungs war’n da, wenn ich dachte, ich hätt’ auf dieser Welt nichts zu verlier’n.
Geld ist nur Papier, aber dank ihm kann ich ihnen heute helfen wie sie mir und sie sich selbst realisier’n”
Kolle scheint also weiterhin neue Wege zu beschreiten. Zuletzt bescherte ihn das – durchaus berechtigte – Kritik für antisemitsche Aussagen in seiner Pälastina Doku. Er selbst meint dort, seine mittlerweile enorme Reichweite wolle er künftig verantwortungsvoller nutzen. Wir werden also sehen, wie es beim Boss musikalisch weiter geht.
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