Deutschrap 2018. Was ein Jahr… das vor allem im Laufe auch nur noch besser geworden ist. Als „Neue“ bei BACKSPIN durfte ich nicht nur drei Monate im schönen Hamburg verbringen, sondern mich auch so viel mit Hip-Hop jeglicher Art beschäftigen, dass ich das mit Freude nun zu meinem Beruf zählen darf. Was mich dieses Jahr bewegt, beeindruckt und vor allem geprägt hat, habe ich für euch hier noch einmal zusammengefasst. Stay real!
Amilli ist dieses Jahr einfach so unglaublich durchgestartet. Direkt aus Bochum hat sie mal eben independent vier geile R’n’B-Singles gedroppt. Ende 2018 ist die dann in unter anderem London aufgetreten und hat ’ne Krone bei 1Live abgerockt. Ich freue mich sehr auf Neues in 2019!
Eine unglaublich gute EP mit einem leider sehr bitteren Beigeschmack. Diese EP mit „Da wo du her kommst“ hat Sam und Chelo in Bestform gezeigt und ich habe mich wirklich auf neue Platten gefreut. Die Ereignisse danach haben mich sehr berührt. Rest in Peace Sam und alles Liebe an Chelo!
Was ein Typ ey.. Fynn war in diesem Jahr so ziemlich überall zu sehen und hören und sein Image ist auch irgendwie: alles. Seine Debüt-Platte „Nie“ begleitet mich immer noch, vor allem „Kieztränen“. Wer seine sympathische Art noch nicht geblickt hat, sollte sich unbedingt den Podcast mit Kevin geben.
Diesen Sommer ist mir erst richtig bewusst geworden, wie ungehört Chefket im Deutschrap-Cosmos ist, obwohl er jedem ein Begriff ist. Ich mag ihn und vor allem seine Musik so unglaublich gerne, dass „Alles Liebe (nach dem Ende des Kampfes)“ safe zu meiner Top 10 in diesem Jahr zählt.
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