Scrollt man durch Youtube-Kommentarspalten von Rap-Artists mit einer Battlevergangenheit, tauchen immer wieder Ratschläge á la “Schuster, bleib’ bei deinen Leisten!” auf. Dass diese Aussage nichts anderes als – “Wir wollen den alten XY wieder!” – ist, liegt nah. Der Geheimtipp für besagte Kritiker wäre es, sich einfach die alten Sachen anzuhören. Da das für uns ein bisschen zu einfach ist und wir euch vom Gegenteil überzeugen wollen, haben wir eine Liste mit zehn Paradebeispielen dafür, dass Artists mehr als eine Rap-Disziplin beherrschen können.
Viele werden Clep wahrscheinlich durch Battles kennen, in denen er die Abgründe seine Gegner abarbeitet und sie auseinandernimmt. In „Fehler“ zeigt er, dass er sich genau so mit seinen eigenen Schattenseiten beschäftigen kann, ohne dabei sein Können als Rapper unter den Tisch fallen zu lassen.
Karate Andi ist wohl der Vorzeigekünstler für besagte Auswahl. Die Fanbase besteht nicht nur aus Fans, die der Wahlberliner durch seine Battles hat, sondern gleichermaßen aus Leuten, die Tracks, wie „Generation Andi“ feiern.
Der erste richtige Hit von Capital Bra abseits seiner Battles bei „Rap am Mittwoch“. Dabei hat Capi nicht nur sich, sondern ganz Berlin wieder auf die Landkarte gebracht.
Zusammen mit Said und Bangs zeigt Nedal Nib, dass er nicht nur ein Battlechamp ist. In seinem Verse stellt er unter Beweis, dass er auf Songs mit seinen Lines glänzen kann, aber auch melodische Facetten hat, die er nicht verstecken muss.
Für einige ist Buddi wahrscheinlich “der eine von DLTLLY”. Auf dem Track “Number One” beweist er mit Unterstützung von Benson, dass er auch anders kann.
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